Gaby Wentland
"Mein wichtigstes Anliegen ist, Hoffnung zu bringen. Wenn ich nur einem von 1000 Mädchen helfen kann, hat sich mein Einsatz gelohnt."
Gaby Wentland – vierfache Mutter, Gründerin und Vorstandsvorsitzende von Mission Freedom e.V.
Eine Frau mit Herz und Vision
Gaby Wentland ist Pastorenfrau und Buchautorin. Sie ist bundesweit und international als Referentin tätig und sitzt im Hauptvorstand der Deutschen Evangelischen Allianz. Im Januar 2011 hat sie MISSION FREEDOM ins Leben gerufen, einen Verein, der praktische Hilfe für die Opfer des Menschenhandels anbietet, sowie gesellschaftliche Aufklärungsarbeit leistet.
Nach ihrem Abitur war die gebürtige Hamburgerin entschlossen, sich für ein Medizinstudium zu immatrikulieren. Ihr Karriereweg nahm eine neue Wende, als sie mit 21 Jahren Winfried Wentland heiratete. Mit ihrem Ehemann fuhr Gaby Wentland nach Afrika, wo sie 16 Jahre lang Missionarin im Team von Reinhard Bonnke war. Seit 1995 leitet das Ehepaar ein Gemeindezentrum in Hamburg-Neugraben. Heute engagiert Gaby Wentland sich insbesondere für die Verbesserung politischer und gesellschaftlicher Rahmenbedingungen zur Bekämpfung des Menschenhandels.
Termine 2024
Gaby live erleben - auf folgenden Veranstaltungen:
20. September 2024
Im Stadl 10, 94269 Rinnach um 19 Uhr
21. September 2024
Kolpingsaal in Regen
von 10 – 17 Uhr
22. September 2024
In der Gemeinde Wort des Lebens in Cham
Janahof 2, 93413 Cham um 9.30 Uhr
18. – 20. Oktober 2024
Verschiedene Versammlungen
in Basel, Schweiz
26. Oktober – 2. November 2024
Mallorca Gebetskonferenz mit Gaby & Pierrot Fey
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Neuigkeiten
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Bücher
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Neuigkeiten
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MISSION FREEDOM4>
Derber Spaß in Deutschlands Rotlichtvierteln
Junge Frauen aus Osteuropa und Afrika werden von Menschenhändlern mit falschen Versprechungen nach Westeuropa gelockt. Auf dem Weg wird ihnen der Pass weggenommen, sie werden bedroht, erpresst, geschlagen und vergewaltigt. In Deutschland werden diese Frauen gegen ihren Willen zur Prostitution gezwungen und wie Ware immer wieder weiterverkauft.
Man mag von Prostitution halten, was man will. Zum Thema Zwangsprostitution kann und darf es definitiv keine zwei Meinungen geben: Menschenhandel jeder Art verstößt gegen das Gesetz und muss gestoppt werden.
Leider herrscht in unserer Gesellschaft immer noch große Unkenntniss über die Ausmaße, in der diese menschenverachtenden Geschäfte in Deutschland betrieben werden. Darum machen wir uns stark für die Aufklärung und Beendigung dieses Verbrechens und setzen klare Zeichen dagegen.
MISSION FREEDOM
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DVD DOKUMENTATION4>
Wenn es deine Tochter wäre
Mein Ausstieg aus der Zwangsprostitution
Ein bewegender Film, der hinter die Kulissen des Rotlichtmilieus blickt und trotzdem Hoffnung macht.
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MISSION FREEDOM4>
Rotlichtmilieu? Was geht mich das an?
Weitverbreitete Meinung: „Prostitution ist ein Privatvergnügen und liegt in der Entscheidungsfreiheit derer, die sie ausüben – wer dagegen ist, ist ein Spaßverderber.“
Doch bei Zwangsprostitution kann von Entscheidungsfreiheit und Vergnügen definitiv nicht mehr die Rede sein. Bei Zwangsprostitution hört die Freiheit – und damit auch jedlicher Spaß auf.
Es geht nicht um das moralische Für und Wider der Prostitution: Es geht um ein organisiertes Verbrechen. Und dazu gibt es nur eine deutliche Geste: Stopp!
Setzen Sie ein klares Zeichen:
Bei Zwangsprostitution ist Schluss mit lustig.
MISSION FREEDOM
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MISSION FREEDOM4>
Kooperation mit GerthMedien
GerthMedien hat MISSION FREEDOM eine Kooperation angeboten für die deutsche DVD zum amerikanischen Kinofilm Priceless.
Das ist ein wirklich sehr gut gemachter 95 Min. Film zum Thema Menschenhandel/Zwangsprostitution mit dem Musiker Joel Smallbone in der Hauptrolle.
Am Ende des Film (vor dem Abspann auf der DVD) wird MISSION FREEDOM und Gemeinsam gegen Menschenhandel mit Text und Logos erwähnt inkl. Aufforderung der Unterstützung und Internetadressen. Auf der Rückseite der DVD-Hülle stehen ebenfalls die Logos.
Wir bieten die DVD „Unbezahlbar“ plus unserer DVD „Wenn es Deine Tochter wäre …“ im Doppelpack zu einem Sonderpreis an von 20 € inkl. Versandkosten.
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MISSION FREEDOM
Deutschland hat ein Problem.
Manfred Paulus - 1. Kriminalhauptkommissar a.D.
„Deutschland hat ein Problem. Ein gern ignoriertes und unterdrücktes, dazu von interessierter Seite immer wieder geleugnetes oder mit weichgespülten Glamourbildern verherrlichtes Problem: Menschenhandel und Sexsklaverei in einem nie gekannten Ausmaß. Dieser Film zeigt die unangenehme Wahrheit – ungeschönt und trotzdem hoffnungsvoll.“
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MISSION FREEDOM
MISSION FREEDOM rettet junge Frauen aus der Zwangsprostitution in Deutschland
Vor Monaten stand eine junge Frau aus einem Osteuropäischen Land in St. Georg, in Hamburg, auf dem Straßenstrich. Sie sah sehr müde aus, 6 Jahre harte erbarmungslose Sexarbeit lagen bereits hinter ihr. Der Zuhälter war auch ihr „Mann“, der über 30 Jahre älter war als sie und sich mit dem Verdienst gut durchschlagen konnte. Eine Streetworkerin aus St. Georg sah das Elend, konnte aber nie an diese junge Frau heran, denn sie wurde ständig bewacht.
Vor 16 Monaten verschwand die Frau aus St. Georg. Sie war einfach weg. Und die Streetworkerin fing an zu beten: „Lieber Gott hilf ihr bitte! Lass sie Hilfe bekommen.“
Das ungleiche Pärchen verschwand in eine andere deutsche Stadt. Dort begegnete der Frau ein anderes Straßenteam, mit dem wir gut zusammen arbeiten. – Wir sind gut vernetzt. – Auch denen fiel der Zustand dieser Osteuropäerin auf. Sie war inzwischen verletzt, hatte geschwollene Beine und litt unsagbar. Sie boten Tee und Gespräche an, bis ein beherzter Taxifahrer dem Elend ein Ende machte. Auf der Fahrt zu einem anderen Ziel, fuhr er sie einfach in das nächste Krankenhaus und lud sie bei den verdutzten Ärzten ab. Auch meldete er den Vorfall dem Straßenteam, die sofort nach ihr sahen.
Nun war es einfach, man konnte mit ihr reden und sie einladen, in ein sicheres Haus zu gehen. Sie willigte ein und kurze Zeit später kam sie in unser MISSION FREEDOM HOME. Wir waren geschockt, denn sie litt unter ständigen Anfällen von Epilepsie und war in einem wirklich schrecklichen Zustand. Wir brachten sie schnellstmöglich in eine gute Klinik, wo sie endlich richtig behandelt wurde und wir bekamen eine neue Person nach drei Wochen wieder. Nun konnten wir mit Therapie und Sprachschule beginnen. Heute kann man sie nicht wiedererkennen…wir nennen sie unser Wundermädchen! Sie lernt, lacht, und fängt tatsächlich an zu träumen von einer guten Zukunft!
Stellen sie sich vor, es wäre ihre Tochter, ihre Schwester? Was würden sie tun?
MISSION FREEDOM
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MISSION FREEDOM
Gaby Wentland ist im Vorstand von „Gemeinsam gegen Menschenhandel“ tätig
Gemeinsam gegen Menschenhandel e.V. ist ein offenes Bündnis von Organisationen und Initiativen, die sich auf unterschiedliche Weise gegen Menschenhandel einsetzen. Gemeinsam kämpfen wir gegen den täglichen Skandal und das himmelschreiende Unrecht des Menschenhandels. Erster Vorsitzender ist Frank Heinrich, Mitglied des Deutschen Bundestages, stellv. Vorsitzender ist Gerhard Schönborn (Neustart e.V.), Kassiererin Heike Kötz (Netzwerk gegen Menschenhandel e.V.), Schriftführer Uwe Heimowski, Beisitzer sind Dietmar Roller (International Justice Mission e.V.), Gaby Wentland (Mission Freedom e.V.), und Rebekka Cuhls.
Gemeinsam gegen Menschenhandel e.V. hat sich folgenden Zielen verschrieben:
- Öffentlichkeitsarbeit: Den Skandal Menschenhandel, insbesondere in der Form der Zwangsprostitution sichtbar machen
- Prävention: Aufklärung in Herkunftsländern und Deutschland
- Opferhilfe und Opferschutz: Durch Unterstützung der Mitgliedsorganisationen, die sich um Opfer kümmern
- Verbesserung der juristischen Rahmenbedingungen: Unterstützung von Maßnahmen, die die strafrechtlichen Verfolgung von Menschenhändlern sowie Opferschutz und -entschädigung verbessern
Gemeinsam gegen Menschenhandel e.V. sucht den Austausch und die Zusammenarbeit mit erfahrenen und interessierten Organisationen und Personen und ist offen für zusätzliche Vereinsmitglieder oder Partner. Anträge von Werken und Einzelpersonen können jederzeit an den Vorstand gerichtet werden.
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Neuigkeiten
Das neue Buch – „Auf Leben oder Tod“ von Winfried Wentland
Der Weg ist länger gewesen, als Sie sich vorstellen können, und er war voller Gefahren. Einige meiner Kollegen haben dabei sogar ihr Leben verloren. Über die Jahre habe ich Reinhard und anderen Mitarbeitern des Dienstes immer wieder sowohl unterhaltende als auch haarsträubende Geschichten von unseren Erlebnissen auf der Straße erzählt. Sie haben sie aufgenommen und niedergeschrieben und seit vielen Jahren immer wieder angeregt, dass ich ein Buch darüber schreiben soll. Letztendlich haben sie mich überzeugen können, und mit der Hilfe des Schriftstellers Stephen Bransford, der selbst Erfahrungen auf den Straßen im Hinterland Afrikas gemacht hat, habe ich die Geschichten zusammengestellt.
Hier eine kleine Leseprobe
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7. November 2014 im Hamburger Michel
Kongress „Aufstehen gegen Menschenhandel“
Vor 380 namentlich erfassten Gästen wurde im Michel (Hamburgs Hauptkirche und Wahrzeichen St. Michaelis) sehr kompetent die Spannbreite des Unrechts durch Menschenhandel deutlich. Beleuchtet wurde die Lage in der Welt, in Europa und Deutschland, aber auch das von der EU als Beispiel vorgeschlagene Land Schweden.
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MISSION FREEDOM
Stellungnahme der „Evangelischen Allianz Hamburg“
MISSION FREEDOM und Gaby Wentland haben in den letzten Wochen vermehrt öffentliche Aufmerksamkeit erfahren.
Gaby Wentland ist mir seit vielen Jahren persönlich bekannt. Sie engagiert sich als Christin seit langem innerhalb ihrer Kirchengemeinde und in sozialen und humanitären Initiativen darüber hinaus. Dabei ist sie, wie auch ihre Kirchengemeinde ebenfalls, seit vielen Jahren übergemeindlich aktiv, ökumenisch verbunden und Teil der „Evangelischen Allianz Hamburg“ und des Netzwerkes „Gemeinsam für Hamburg“.
Mit der Gründung der Hilfsorganisation MISSION FREEDOM vor drei Jahren hat Frau Wentland ein Anliegen aufgegriffen, dass vielen Bürgern Hamburgs – Christen wie Nichtchristen – unter den Nägeln brennt: dem Menschenhandel und der sexuellen Ausbeutung von Frauen und Mädchen in Hamburg entgegen zu treten. Seit Gründung des Vereins konnten beachtliche Ergebnisse erzielt werden, sowohl in der praktischen Hilfe für betroffene Frauen und Mädchen, als auch in der Prävention und öffentlichen Bewusstmachung über dieses Unrecht. Unter anderem gab es einen Thementag beim Deutschen Evangelischen Kirchentag im Mai 2013, auf dem auch eine Resolution zu dieser Problematik verabschiedet und später vom Kirchentag angenommen wurde.
Die Arbeit mit sexuell ausgebeuteten Frauen ist durch christliche Nächstenliebe motiviert. Den Frauen steht es aber selbstverständlich frei, ihre eigenen weltanschaulichen oder religiösen Überzeugungen zu pflegen. Von einer „Zwangsmissionierung“ oder wie auch sonst gearteten Zwangsbehandlung kann keine Rede sein. Die „Evangelische Allianz Hamburg“ und das Netzwerk „Gemeinsam für Hamburg“ unterstützen die Arbeit von MISSION FREEDOM und solidarisieren sich mit den Zielen. Auch über Hamburg hinaus genießen Frau Wentland und MISSION FREEDOM Vertrauen und sind mit anderen Hilfsorganisationen vernetzt. So haben sich unter anderem Frank Heinrich, MdB, und Hartmut Steeb, Generalsekretär der Deutschen Evangelischen Allianz für diese Arbeit eingesetzt.
Matthias C. Wolff
Vorsitzender „Evangelische Allianz Hamburg“ und „Gemeinsam für Hamburg“
2. Januar 2014
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Neuigkeiten
Freikirchliche Verstärkung bei Evangelischer Allianz
Der Hauptvorstand der Deutschen Evangelischen Allianz (DEA) wächst. Mit Christoph Stiba und Gaby Wentland ziehen der Generalsekretär der Baptisten und die Preisträgerin des Bundesverbands Deutscher Zeitungsverleger in das Gremium ein. Neu dabei ist auch die Pastorin Regina Gaßmann.
Wie Generalsekretär Hartmut Steeb am Montag mitteilte, hat die 49-jährige Gaßmann die Berufung für eine sechsjährige Amtsperiode angenommen, die der Hauptvorstand Ende März beschlossen hatte. Die in Stuttgart geborene Mutter von drei Kindern lebt seit 30 Jahren in Hamburg und leitet dort die 2005 von ihr gegründete Christus-Gemeinde Barmbek-Nord. Sie ist zudem Bezirksleiterin der Evangelischen Allianz in Barmbek und Beraterin der Alpha-Glaubenskurse.
Mit dem 46-jährigen Christoph Stiba, dem Generalsekretär der mitgliederstärksten Freikirche Deutschlands, dem Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden, ist neben dem Bund Freier evangelischer Gemeinden und dem Mülheimer Verband eine dritte Freikirche durch ihren Leiter im Hauptvorstand der DEA vertreten. Stiba war seit 2009 Leiter des Dienstbereichs Mission in seinem Gemeindebund, dessen Präsidium er von 2005 bis 2009 angehörte. Die große Stärke der DEA sieht er nach seinen eigenen Worten in den örtlichen Allianzgruppen, die es an gut 1.100 Orten in Deutschland gibt.
MENSCHENRECHTLERIN GABY WENTLAND EBENFALLS DABEI
Außerdem verstärkt den DEA-Hauptvorstand die 56-jährige Hamburgerin Gaby Wentland. Die Menschenrechtsaktivistin lebte 16 Jahre mit ihrer Familie in mehreren Ländern Afrikas und führte dort christliche Projekte durch. Seit 1995 ist sie wieder in Hamburg, wo sie 2011 den Verein MISSION FREEDOM gründete. Die Organisation setzt sich gegen Menschenhandel und Zwangsprostitution ein. Gemeinsam mit ihrem Mann Winfried leitet sie die Freie Gemeinde Neugraben, die dem Bund Freikirchlicher Pfingstgemeinden angehört. Als Vorsitzende von MISSION FREEDOM erhielt sie im Februar den Bürgerpreis 2013 des Bundesverbands Deutscher Zeitungsverleger.
Nach der Annahme dieser Berufungen hat der Hauptvorstand der Deutschen Evangelischen Allianz 60 Mitglieder. Sie kommen aus 13 verschiedenen evangelisch geprägten Denominationen. Etwas mehr als die Hälfte, 31, gehören einer Evangelischen Landeskirche an. (pro)
Foto: Deutsche Evangelische Allianz
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MISSION FREEDOM
Der beste Eindruck ist ein eigener Eindruck
Der beste Eindruck ist ein eigener Eindruck. Mit meinem Team hatte ich die Gelegenheit, Mission Freedom in Hamburg zu besuchen. Wir wussten um den leidenschaftlichen Einsatz für versklavte Frauen. Aber wie sieht das konkret vor Ort aus? Guter Wille alleine reicht nicht, um in diesem sensiblen Bereich qualitativ zu arbeiten. Als studierter Sozialarbeiter interessierte mich die Fachlichkeit der Arbeit. Uns sind eine hohe Empathie und eine große Professionalität begegnet. Kurz gesagt: They are doing a great job!
Frank Heinrich, Mitglied des Deutschen Bundestags
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MISSION FREEDOM
Statement zur Sendung: MISSION UNTER FALSCHER FLAGGE
Statement zur Sendung: MISSION UNTER FALSCHER FLAGGE gesendet 4.8.2014, NDR
Diese Sendung ist eine aus dem Zusammenhang genommene Aufzählung von unterschiedlichen Aussagen an unterschiedlichen Orten zu unterschiedlichen Themen, die dem Zweck dient, Christen zu diffamieren und unter anderem auch die Arbeit von MISSION FREEDOM in einem schlechten Licht darzustellen. Es werden Dinge vermischt, die überhaupt nichts miteinander zu tun haben. Es wurden positive Interviews, die die gleiche Person speziell zu diesem Thema u.a. auch mit dem Bundestagsabgeordneten Frank Heinrich geführt hatte, gar nicht gesendet.
Hauptvorwurf ist, dass wir in einem Film von einer jungen Frau berichtet haben, die uns glaubhaft berichtet hatte, dass sie in der Zwangsprostitution war und zur Aufklärung beitragen wollte. Als das LKA dieser Spur nachgegangen ist, stellte sich heraus, dass diese Geschichte so nicht wahr sein konnte … daraufhin haben wir den Film bereits im November 2013 von Markt genommen. Der NDR wurde über diese Tatsache auch im November 2013 schriftlich informiert! Gegen diese Vorwürfe haben wir bereits in dem vorgehenden Newsbeitrag auf dieser Internetseite Stellung bezogen.
Weitere Verunglimpfungen betreffen mein Privatleben als Christin und haben mit MISSION FREEDOM überhaupt nichts zu tun.
Es ist sehr bedauerlich, dass so eine einseitig und unvollständig recherchierte Sendung ausgestrahlt wird.
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MISSION FREEDOM
Verleger zeichnen MISSION FREEDOM aus
Am 20.2.2014 hat der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) seinen Bürgerpreis an die christliche Organisation MISSION FREEDOM verliehen. Im Vorfeld war breite Kritik am Verein, der sich gegen Zwangsprostitution stark macht, laut geworden.
Der Bundestagsabgeordnete Frank Heinrich (CDU) würdigte bei der Preisvergabe in Berlin die Arbeit von Gaby Wentland. Das vom Hamburger Verein betriebene Schutzhaus für Prostituierte sei ein sicherer Hafen. Die Mitarbeiter stünden den Opfern von Zwangsprostitution mit Liebe zur Seite. Eindrücklich und vorbildlich engagiere Wentland sich gegen den Skandal vor unseren Haustüren. Die Auszeichnung des BDZV sei auch ein Signal dafür, dass die Gesellschaft bei diesem Thema nicht länger wegschauen wolle und dürfe.
Die Vergabe des mit 20.000 Euro dotierten Bürgerpreises an Mission Freedom hatte im Vorfeld für medialen Wirbel gesorgt. Die Tageszeitung (taz), Spiegel Online oder auch der NDR hatten Gaby Wentlands persönliches missionarisches Engagement sowie die Arbeitsweise ihres Vereins kritisiert. So soll Mission Freedom mit einem Film für sich geworben haben, der ein erfundenes Schicksal einer ehemaligen Zwangsprostituierten zeigt. Die Linke in Hamburg warf der Organisation zudem vor, Opfer zu gefährden, indem sie deren Schicksal öffentlich mache. Außerdem soll Mission Freedom Frauen, die in ihrem Auffanghaus wohnten, Ausgehverbote erteilt und ihnen untersagt haben, nicht-christliche Musik zu hören. Gaby Wentland hat diesen Vorwürfen öffentlich widersprochen.
Mediale Kritik war Verleumdung
Die mediale Kritik an Mission Freedom bezeichnete Heinrich im Rahmen der Preisverleihung als Verleumdung. In vielen Berichten sei die Grenze von solidem Journalismus unterschritten worden. Zugleich dankte er den Verlegern, dass sie sich davon unbeeindruckt gezeigt hätten. In diesem Zuge bat er die anwesenden Chefredakteure deutscher Zeitungen: Transportieren Sie dieses Thema in Wort und Bild weiter. Im Hinblick auf seine eigene Arbeit im Bundestag sagte er: Das Prostitutionsgesetz muss dringend überarbeitet werden. Heinrich engagiert sich als Politiker gegen Zwangsprostitution und hat unter anderem das Netzwerk Gemeinsam gegen Menschenhandel ins Leben gerufen, in dem er mit Mission Freedom zusammenarbeitet.
Auch Helmut Heinen, Präsident des BDZV, erklärte, die diesjährige Wahl des Preisträgers sei nicht unumstritten gewesen. Trotz des kontroversen Echos habe man sich für Mission Freedom entschieden: Ärger und Widerstände gehören zwangsläufig zu Ihrer Arbeit dazu, sagte er zu Wentland. Diese gab bei der Preisübergabe zu, die Kritik habe ihr weh getan. Dennoch habe die mediale Aufmerksamkeit Mission Freedom enorm viel Aufschwung gegeben. Auf der Homepage habe es so viele Klicks gegeben wie nie, der Verein habe Unterstützung von Bürgern in Hamburg erhalten und sei zu zahlreichen Veranstaltungen zum Thema eingeladen worden.
An einer Gesellschaft ohne Prostitution arbeiten
In einer Debattenrunde zum Thema Erlauben Verbieten Prostitution in Deutschland diskutierte Wentland dann noch mit der ehemaligen Chefin des Diakonischen Werks in Berlin und Brandenburg, Susanne Kahl-Passoth, und der Sozialarbeiterin Sabine Constabel. Kahl-Passoth sprach sich gegen ein Prostitutionsverbot aus. Eine solche Gesetzesänderung sorge nur dafür, dass die Szene komplett in die Illegalität abrutsche und sämtliche Zugriffsmöglichkeiten verloren gingen. Sie forderte: Bessere Gesetze, differenziert hingucken, Beratungsangebote, aber nicht verbieten. Sie plädierte für rechtliche Änderungen, wie eine Novellierung der Asylgesetzgebung. Würden Zwangsprostituierte, die zur Polizei gingen, in ihre Heimat zurückgeschickt, müssten sie dort um ihr Leben oder um das ihrer Familien fürchten. Außerdem forderte Kahl-Passoth, das zulässige Alter für Prostitution auf 21 hochzusetzen und eine Kontrollpflicht für Bordelle einzuführen. Es müsse aber auch aufhören, dass Frauen, die freiwillig als Prostituierte arbeiteten, diskriminiert würden.
Constabel hingegen sagte: Ich glaube, dass es sinnvoll ist, an einer Gesellschaft zu arbeiten, in der es Prostitution nicht gibt. Eine Differenzierung zwischen guter und schlechter Prostitution sei nicht möglich, die Grenzen seien fließend. Sie erklärte: Suchen Sie doch mal die autonome deutsche Hure, da werden Sie durch viele Bordelle gehen müssen. Aufklärung allein helfe nicht, so lange in Deutschland eine Nachfrage nach 18-jährigen Zwangsprostituierten vorhanden sei. Constabel forderte zudem eine Veränderung im Strafrecht: Die Polizei braucht Zugriffsmöglichkeiten. Weiter erklärte sie: Wir sind ein zivilisiertes Land, wir können nicht zulassen, dass sich in unserer Mitte ein Sklavenmarkt ausbreitet. (pro)
Foto: pro
Von: al (pro)
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